27. November 2018
Geschrieben von Hogan Lovells

Hogan Lovells berät Vodafone bei erstem europäischen Drohnen-Langstreckentest

27. November 2018 – Die internationale Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells hat die Vodafone Group beim ersten erfolgreichen europäischen Drohnen-Test beraten, der demonstriert hat, wie Mobilfunknetze Pläne der Europäischen Kommission für sichere Langstreckenflüge von Drohnen unterstützen können.  Um Drohnen ohne direkte Sichtverbindung  (Beyond Visual Line Of Sight, BVLOS) konstant überwachen und Flugverbotszonen rund um sensible Gebäude wie Schulen, Krankenhäuser, Gefängnisse, Regierungsinstitutionen oder Chemiefabriken durchsetzen zu können, benötigen die Aufsichtsbehörden unterstützende Technologien.   

Vertreter der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) und der Europäischen Kommission verfolgten die Tests auf einem Vodafone-Testgelände in Aldenhoven (Nordrhein-Westfalen). Damit der Versuch durchgeführt werden konnte, beriet Hogan Lovells Vodafone zu den erforderlichen Genehmigungen bei der dafür zuständigen Bezirksregierung in Düsseldorf und erlangte für Vodafone eine Genehmigung nach der deutschen Verordnung für den Betrieb unbemannter Flugzeuge, die im April 2017 in Kraft getreten war.

Das Vodafone-System setzt ein 4G-Modem und eine an der Drohne angebrachte SIM-Karte ein, die es einer selbstlernenden künstlichen Intelligenz (KI) ermöglicht, die Position der Drohne zu berechnen. Das KI-System zeigt automatisch an, wenn eine Drohne die vorgesehene Flugroute verlässt und trägt so zur Sicherheit von Flugzeugen, der Zivilbevölkerung, sensiblen Einrichtungen und anderen Drohnen bei.

Falk Schöning, Partner bei Hogan Lovells in Brüssel, beriet Vodafone bei diesem Projekt. Er kommentierte:

"Durch den zunehmend massenhaften Einsatz von Technologie und künstlicher Intelligenz stehen unsere Mandanten weltweit vor neuen regulatorischen Herausforderungen. Die deutsche Verordnung zur Regelung des Betriebs von unbemannten Fluggeräten ist erst seit einem Jahr in Kraft und somit auch für die zuständigen Behörden ein neues Regelwerk. Wir freuen uns, dass wir Mandanten nicht nur in den USA die Beratung durch unsere führende Praxis für gewerbliche Drohnen anbieten, sondern sie auch in Europa und weltweit in neuen regulatorischen Bereichen wie bei Unbemannten Fluggeräten unterstützen können."

Zurzeit steckt Vodafone den Rahmen für zwei weitere Versuchsphasen ab, in denen voraussichtlich Features wie Geo-Fencing (Verhinderung des Eindringens von Drohnen in Flugverbotszonen), die Einbindung verschiedener Berechtigungsebenen beim Zugriff auf Standortinformationen und Flugpläne sowie das Tracking von Drohnen über 5G getestet werden sollen.


Demet Fidanci
Marketing & Business Development/PR Assistan
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