<p style="text-align:justify"> </p> <p style="text-align:justify"><span style="font-family:arial,helvetica,sans-serif"><span style="font-size:14px">In dem Skandal um den gefälschten Lebenslauf der SPD-Bundestagsabgeordneten Petra Hinz kommen immer mehr Einzelheiten ans Licht. Den Stein ins Rollen gebracht hatte ein anonymer Brief, der diversen regionalen und überregionalen Medien zuging. Von diesen interessierte sich offenbar nur der freie Journalist Pascal Hesse vom <em>Informer Magazine</em> für den hochbrisanten Vorgang, dessen Recherchen die ungeheuerlichen Vorwürfe tatsächlich bestätigten. Nachdem seine Anfragen an Frau Hinz und an SPD-Parteigremien der verschiedensten Ebenen unbeantwortet blieben, veröffentlichte er wie angekündigt einen <a href="http://informer-magazine.de/2016/07/lebensluege-der-petra-hinz-abitur-und-examen-sind-erfunden/" target="_blank"><span style="color:#0000FF">Enthüllungsartikel</span></a>. Darin machte er publik, dass Frau Hinz entgegen ihren eigenen Angaben keine Allgemeine Hochschulreife (Abitur) besitzt, kein erstes und kein zweites Staatsexamen abgelegt hat und auch nicht mehrere Jahre rechtsberatend tätig gewesen ist.<br /> <br /> Nach der freundlichen Vorarbeit des Kollegen Hesse hat <em>LegalSatire</em> umgehend die Blutfährte aufgenommen und weitere Unwahrheiten in Erfahrung gebracht. Der leitende Chefredakteur Michael Katzenwiesel erläutert hierzu:</span></span></p> <p style="margin-left:1.0cm; text-align:justify"><br /> <span style="font-family:arial,helvetica,sans-serif"><span style="font-size:14px"><em>„Nach den uns vorliegenden Informationen ist die betreffende Person keine Frau, sondern ein Mann, nämlich ein frustrierter Tranvestit namens Andreas Wirschmann. Der Name ‚Petra Hinz‘ ist ein frei erfundener Künstlername, unter dem er seit mehr als 20 Jahren andere Menschen täuscht. Auch war er nie SPD-Mitglied, sondern hat sich nur in täuschender Absicht als solches ausgegeben. In Wahrheit ist er seit seiner Jugend in der CDU. Die hohe Mitarbeiterfluktuation im Bundestagsbüro von Frau Hinz – Verzeihung: von Herrn Wirschmann – erklärt sich letztlich wohl mit seiner Angst, einer seiner Assistenten könnte hinter sein dunkles Geheimnis kommen.“</em></span></span></p> <p style="text-align:justify"><br /> <span style="font-family:arial,helvetica,sans-serif"><span style="font-size:14px">In einem Dankbrief an <em>LegalSatire</em> äußert sich SPD-Chef Sigmar Gabriel erleichtert:</span></span></p> <p style="margin-left:1.0cm; text-align:justify"><br /> <span style="font-family:arial,helvetica,sans-serif"><span style="font-size:14px"><em>„Ich dachte schon, nach <a href="http://legalcareers.de/satire_entries/306-bittere-erkenntnis-fur-sigmar-gabriel-verdammt-es-gibt-ja-noch-gesetze" target="_blank"><span style="color:#0000FF">meinem Tengelmann-Skandal</span></a> hätten wir jetzt den nächsten Medien-GAU. Aber da der Mann, den ich bislang ‚die Petra‘ genannt habe, gar kein SPD-Mitglied ist, haben wir mit ihm ja auch nichts zu tun. Es gibt nichts Schöneres, als wenn Probleme von anderen gelöst werden!“</em></span></span></p> <p style="text-align:justify"><br /> </p> <p style="text-align:center"><span style="font-family:arial,helvetica,sans-serif"><span style="font-size:14px">* * *</span></span></p> <p style="text-align:justify"><br /> <span style="font-family:arial,helvetica,sans-serif"><span style="font-size:14px"><strong><u>Hinweis:</u></strong> Die auf LegalCareers unter der Rubrik „Satire“ veröffentlichten Beiträge sind keine wirklichen Nachrichten oder Tatsachenbehauptungen, sondern lediglich satirisch-ironische, zum überwiegenden Teil frei erfundene Texte. Sie sind daher außerhalb humoristischer Zwecke nicht zitierfähig. Die LegalCareers GmbH haftet nicht für Schäden, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der in den Beiträgen enthaltenen, angeblichen Informationen entstehen. Sämtliche Texte sind urheberrechtlich geschützt.</span></span><br /> <br /> </p> <p style="text-align:justify"> </p>