• Juristische Satire

10. August 2016

Dazugelernt: Dr. Maasanzug verspricht nur noch „harte harte harte“ Bestrafung von Sexualtätern

<p style="text-align:justify">&nbsp;</p> <p style="text-align:justify"><span style="font-size:14px"><span style="font-family:arial,helvetica,sans-serif">In den hei&szlig;en Sommermonaten wollen die sexuellen &Uuml;bergriffe durch &bdquo;Neub&uuml;rger&ldquo; nicht enden. So mussten beispielsweise in der baden-w&uuml;rttembergischen Kleinstadt Kirchheim/Teck mehrere M&auml;dchen und Frauen vor einer Gruppe von &bdquo;Fl&uuml;chtlingen&ldquo; fliehen, <a href="http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/sexuelle-uebergriffe-im-freibad-von-kirchheim-teck-14353098.html" target="_blank"><span style="color:#0000FF">die sie massiv sexuell bel&auml;stigten</span></a>. Es zeigt sich, dass die deutsche Justiz dem Problem nicht gewachsen ist. Dies hat auch Bundesjustizminister Dr. Heiko Maasanzug erkannt und gibt sich im Interview mit <em>LegalSatire</em> gegen&uuml;ber fr&uuml;heren Stellungnahmen kleinlaut:</span></span></p> <p style="margin-left:1.0cm; text-align:justify"><br /> <span style="font-size:14px"><span style="font-family:arial,helvetica,sans-serif"><em>&bdquo;Ich wei&szlig;, dass ich in der Vergangenheit immer versprochen habe, der deutsche Rechtsstaat werde gnadenlos hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart hart reagieren. Nach der K&ouml;lner Silvesternacht ist es uns gelungen, von den etwa 1.000 T&auml;tern immerhin zweieinhalb dingfest zu machen, von denen dann einer zu 15 Sozialstunden in einem Bordell verurteilt wurde. Viele Deutsche ohne juristische Ausbildung untersch&auml;tzen den Erziehungseffekt solcher Ma&szlig;nahmen, die sich tief in das Bewusstsein der gequ&auml;lten und traumatisierten Seelen der Verfolgten graben &ndash; womit ich nicht die Opfer der Sexual&uuml;bergriffe meine, sondern deren T&auml;ter. 15 Sozialstunden sind schon hart, das k&ouml;nnen Sie mir glauben. Um in Zukunft keine &uuml;berzogenen Erwartungen an die verh&auml;ngten Strafen zu wecken, werde ich trotzdem fortan in meinen Statements nur noch versprechen, die T&auml;ter w&uuml;rden &sbquo;hart hart hart&lsquo; bestraft. Als Minister muss man sich halt der Wirklichkeit anpassen! Das ist nach meiner Erfahrung viel leichter, als sie zu &auml;ndern.&ldquo;</em></span></span></p> <p style="text-align:justify"><br /> &nbsp;</p> <p style="text-align:center"><span style="font-size:14px"><span style="font-family:arial,helvetica,sans-serif">* * *</span></span></p> <p style="text-align:justify"><br /> <span style="font-size:14px"><span style="font-family:arial,helvetica,sans-serif"><strong><u>Hinweis:</u></strong> Die auf LegalCareers unter der Rubrik &bdquo;Satire&ldquo; ver&ouml;ffentlichten Beitr&auml;ge sind keine wirklichen Nachrichten oder Tatsachenbehauptungen, sondern lediglich satirisch-ironische, zum &uuml;berwiegenden Teil frei erfundene Texte. Sie sind daher au&szlig;erhalb humoristischer Zwecke nicht zitierf&auml;hig. Die LegalCareers GmbH haftet nicht f&uuml;r Sch&auml;den, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der in den Beitr&auml;gen enthaltenen, angeblichen Informationen entstehen. S&auml;mtliche Texte sind urheberrechtlich gesch&uuml;tzt.</span></span><br /> <br /> &nbsp;</p> <p style="text-align:justify">&nbsp;</p>